Achtelfinale: Im Vorfeld der Endrunde hatten wir ein schwieriges Spiel gegen den späteren Bundesligazweiten Viernheim zu absolvieren. Viernheim trat mit drei Ukrainern sowie dem Ex-Deizisauer Georg Meier an, der seit geraumer Zeit für Uruguays Farben spielt.
Matthias Blübaum und Gata Kamsky trennten sich an den Spitzenbrettern Remis gegen Kryvoruchko und Meier. Am dritten Brett gelang Andreas Heimann etwas überraschend ein Sieg gegen den höher gewerteten Fedorchuk.

Heimann-Fedorchuk 1:0. Hier gab Schwarz auf. Weiß droht ein Turmopfer mit Th5+. Nach gxh folgt ein Epaulettenmatt durch Df6 (Screenshot: chess24).

Zur Partie: Heimann, Andreas vs. Fedorchuk, Sergey A. | Deutscher Mannschaftspokal | 2023 | chess24.com

Nach diesem Erfolg  machte die Niederlage von Alexander Graf gegen Tarlev nichts mehr aus. Die Berliner Wertung, bei der Siege an den vorderen Brettern höher gewertet werden, gab den Ausschlag für Deizisau. Somit war der Einzug in die Endrunde perfekt.

Viertelfinale: Deutlicher Erfolg in Berlin

Gegen die Schachfreunde aus Berlin gab es in der zweiten Zwischenrunde einen deutlichen Sieg. Lediglich Gata Kamsky gab gegen GM Rainer Polzin ein Remis ab. Blübaum, Heimann und Graf sorgten für den 3,5:0,5-Endstand.