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Frauenbundesliga: Das Wunder blieb aus - Starke Saison endet mit Platz vier

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Geschrieben von Michael Busse
Veröffentlicht: 02. Mai 2023

Die Zentrale Endrunde der Frauen-Schachbundesliga ist beendet. Vor dem finalen Dreifachspieltag in Bad Königshofen hatten die Deizisauer Frauen sogar noch die Chance, Meister zu werden. Jedoch mussten wir gegen die beiden Übermannschaften aus Baden-Baden und Schwäbisch Hall Niederlagen hinnehmen und landeten letztlich auf Platz vier in der Endabrechnung.

Schachfreunde Deizisau - OSG Baden-Baden 0,5 : 5,5
Baden-Baden trat erstmals in der Saison mit den beiden ukrainischen Muzychuk-Schwestern an. Wir mussten auf Jovana Rapport verzichten. Sie begleitete ihren Mann Richard nach Astana, der dort Ding Liren als Sekundant zum WM-Titel verhalf.
Zoya Schleining konnte einen Achtungserfolg gegen Anna Muzychuk erzielen und beendete ihre Partie Remis. Alle anderen Partien gingen jedoch glatt an Baden-Baden. Dina Belenkaya kämpfte 81 Züge lang gegen Deutschlands Nr. 1 Elisabeth Pähtz, jedoch war der weiße Freibauer trotz besserer Königsposition nicht mehr aufzuhalten.

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Deizisau beendet Bundesligasaison auf Platz 3

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Geschrieben von Michael Busse
Veröffentlicht: 01. Mai 2023

Die Schachfreunde Deizisau beenden die Bundesligasaison 2022/23 auf einem hervorragenden dritten Platz. Am letzten Doppelspieltag erzielten wir nochmals zwei Siege gegen den Münchener SC 1836 sowie gegen den SV Deggendorf. 

 

Münchener Schachclub 1836 - Schachfreunde Deizisau 3,5 : 4,5

Ohne Jules Moussard, dafür mit Matthias Blübaum an der Spitze, startete unsere Mannschaft gegen Gastgeber Münchener SC 1836 in den Doppelspieltag. Unter dem Namen “Traditionsverein” berichteten die abstiegsgefährdeten Münchner auf Twitter aktuell von den Ereignissen. 

Am Spitzenbrett kam Blübaum zu einem Remis gegen den starken Ukrainer Pavel Eljanov. Gata Kamsky musste jedoch gegen den Europameister von 2018 Ivan Saric die Segel strecken. Durch Siege von Nationalspieler Dmitrij Kollars sowie Stepan Zilka kamen wir jedoch wieder in Front. 

Bemerkenswert: Auf dem Weg zum Sieg gegen Michael Prusikin vollzog Stepan Zilka eine Unterverwandlung, d.h. er wandelte seinen Bauern in einen Springer anstatt in eine Dame um. Richtige Entscheidung!

Foto: chess24

Link zur Partie: Zilka, Stepan vs. Prusikin, Michael | Schachbundesliga | 2022 | chess24.com

Die Remispartien von Zdenko Kozul, Rustem Dautov, Adam Kozak und Abhijeet Gupta besiegelten dann unseren knappen 4,5 : 3,5-Erfolg.  Parallel siegte übrigens SC Viernheim mit einer Weltklasseaufstellung gegen den Favoriten OSG Baden-Baden und vertagte somit die Entscheidung um die Meisterschaft. 

 

Schachfreunde Deizisau - SV Deggendorf 5,5 : 2,5

Gegen die Niederbayern aus Deggendorf erzielten wir im letzten Spiel der Saison einen deutlichen 5,5 : 2,5-Erfolg. 

Spieler des Wochenendes war Stepan Zilka, der erneut einen Sieg beisteuerte. Und auch Matthias Blübaum war gegen den Spitzenspieler aus Deggendorf, Nikola Sedlak, erfolgreich. Etwas leichter hatte es Adam Kozak. an Brett 8. Mit Stefan Kaufmann sah er sich einem Gegner gegenüber, der knapp 1000 Elo weniger hatte. Sein Sieg war dann keine Überraschung mehr. 

Zu diesen drei vollen Punktgewinnen kamen noch weitere halbe Punkte durch Gata Kamsky, Dmitrij Kollars, Abhijeet Gupta, Zdenko Kozul und Rustem Dautov hinzu. 

In der Partie von Dmitrij Kollars bestätigte sich mal wieder, dass im Damenendspiel häufig ein Dauerschach zur Anwendung kommt. Hier schaukelt sich Weiß durch Pendelei zwischen Dg6 und De6 ins Remis, bevor Schwarz seine gefährlichen Freibauern umwandeln kann. 

Foto: chess24
Link zur Partie: Stojanovic, Dalibor vs. Kollars, Dmitrij | Schachbundesliga | 2022 | chess24.com

Saisonbilanz

Mit dem dritten Platz können wir angesichts der personellen Übermacht von Baden-Baden und Viernheim in diesem Jahr sehr zufrieden sein. 

In der Liste der erfolgreichsten Bundesligaspieler landeten fünf Vertreter aus Deizisau in den TOP 20: Blübaum (Platz 7), Kollars (10), Kozul (11), Dautov (12) und Kozak (16). Das beweist einmal mehr die Ausgeglichenheit unseres Kaders, der bis auf Brett 16 (!) mit Großmeistern besetzt ist. 

Eine schöne Randnotiz ist auch, dass Peter Leko am drittletzten Spieltag spontan zu einem Einsatz kam und seine erste Elo-gewertete Partie seit drei Jahren spielte - und dabei prompt gewann. 

Es bleibt gespannt abzuwarten, welche Mannschaft unser Kapitän Sven Noppes nächstes Jahr an den Start schicken wird! 

Auf- und Abstieg

Folgende vier Mannschaften bilden die Absteiger: SF Berlin, Münchener Schachclub 1836, SV Deggendorf und TSV Schönaich. Gerade noch retten konnte sich der Hamburger SK. Aus den zweiten Bundesligen steigen - vorbehaltlich eines Verzichts - folgende Teams auf: Glückauf Rüdersdorf, SC Heimbach-Weis-Neuwied, MSA Zugzwang München und SC Ötigheim. Ein Jahr warten muss noch der Düsseldorfer SK, der mit finanzieller Unterstützung von Wadim Rosenstein nächstes Jahr eine Weltklassemannschaft in der 2. Liga (u.a. mit Wesley So) stellen wird. 

Meisterschaft

Deutscher Meister wurde wieder die OSG Baden-Baden. Herzlichen Glückwunsch an die Badener, die es am vorletzten Spieltag durch eine Niederlage gegen Viernheim noch einmal spannend machten. Aufgrund der größeren personellen Konstanz über die gesamte Saison hinweg war die Meisterschaft aber völlig verdient. Und dabei kamen die aufgestellten Stars Caruana, Giri und Anand noch nicht einmal zum Einsatz. Namen wie Richard Rapport (Sekundant von Weltmeister Ding Liren!) und Maxime Vachier-Lagrave sowie zuverlässige Punktesammler wie Arkadij Najditsch begründeten letztlich die Überlegenheit der OSG.  

Auch die Ex-Deizisauspieler Alexander Donchenko und Vincent Keymer machten ihre Sache hervorragend und landeten auf Platz 1 bzw. 9 der Bundesliga-Einzelwertung. 

Foto: Stefan Spiegel (SV Viernheim)

Zentrale Frauenbundesliga-Endrunde - Vorschau mit Nationalspielerin Josefine Heinemann

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Geschrieben von Michael Busse
Veröffentlicht: 25. April 2023

Der Deutsche Schachbund hat eine Vorschau zur Zentralen Endrunde der Frauenbundesliga vom 29. April bis 1. Mai veröffentlicht. Interviewgast ist Nationalspielerin Josefine Heinemann. In einem ca. halbstündigen Video wirft sie gemeinsam mit DSB-Mitarbeiter Paul Meyer-Dunker einen Blick auf den Abstiegskampf und auf den Kampf um die Meisterschaft. 

Die Schachfreunde Deizisau sind immer noch im Rennen um die Deutsche Meisterschaft dabei, daher heißt es: Daumen drücken! 

Hier das Vorschauvideo: 

Showdown in beiden Bundesligen am kommenden Wochenende (29.4.-1.5.)

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Geschrieben von Michael Busse
Veröffentlicht: 23. April 2023

Showdown in der Bundesliga: Die OSG Baden-Baden kämpft am kommenden Wochenende um die deutsche Meisterschaft. Drei Punkte Vorsprung auf den Verfolger Viernheim bedeuten eine komfortable Ausgangslage für den Serienmeister. Baden-Baden muss am 29.04. in Viernheim gegen den Tabellenneunten Remagen antreten. Nur wenn sie dort mindestens einen Punkt verlieren, entscheidet das direkte Duell gegen Viernheim am 30.04. Deizisau steht aktuell auf Platz drei und tritt in München an. Gegner sind der Gastgeber Münchener SC sowie der SV Deggendorf. 

Hier geht es zur Tabelle der Bundesliga und hier zu den Spielansetzungen. 

Mindestens genauso spannend geht es in der Frauenbundesliga zu. Hier können wir sogar noch Deutscher Meister werden! An der Spitze der Tabelle steht Schwäbisch Hall mit einem Punkt vor Deizisau. Einen weiteren Punkt dahinter rangiert die eigentliche Übermannschaft OSG Baden-Baden. Vom 29.04 bis 01.05. steht bei den Frauen ein Dreifachspieltag auf dem Programm. Ausrichter ist der SC Bad Königshofen. Am letzten Spieltag kommt es zum möglichen Titelduell zwischen Schwäbisch Hall und unserer Mannschaft. Vorher muss unser Team allerdings noch gegen Baden-Baden antreten (was jedoch für Schwäbisch Hall gleichermaßen gilt). 

Hier die Links zur Tabelle der Frauen-Bundesliga und zur Spieltagsübersicht. 

Auf dem Weg zum Turniersieg - eine kommentierte Partie von IM Jonathan Carlstedt

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Geschrieben von Michael Busse
Veröffentlicht: 22. April 2023
Der Sieger des 20. Int. Neckar Open IM Jonathan Carlstedt hat für unsere Homepage eine Partie kommentiert. Sie entstammt der 8. Runde des Turniers. Carlstedt konnte dort mit den schwarzen Steinen gegen FM Thomas Henrich gewinnen, der bis dahin das Turnier mit 6,5 aus 7 angeführt hatte. Diese erfolgreiche Partie war für Carlstedt ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Turniersieg. 
 
Hier seine Original Kommentierung: 
 

Oster-Schachturnier in Deizisau: IM Jonathan Carlstedt gewinnt auch das 20. Int. Neckar Open

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Geschrieben von Michael Busse
Veröffentlicht: 11. April 2023

220 Schachbegeisterte nahmen über Ostern an der 20. Ausgabe der Int. Neckar Open in Deizisau teil. Chef-Organisator Sven Noppes hatte das Turnier sehr spontan und kurzfristig nach mehreren Jahren Pause wieder ins Leben gerufen. “Zwischenzeitlich haben wir uns Sorgen wegen der Teilnehmerzahl gemacht. Doch viele Spieler waren froh, an diesem tollen Termin zu Ostern ein Turnier in der Region zu haben”, so Noppes.

Jonathan Carlstedt heißt der glückliche Gewinner des A-Open. Für den Internationalen Meister von Werder Bremen ist Deizisau ein gutes Pflaster, denn er triumphierte schon vor einem halben Jahr beim Herbstopen. Mit 7,5 aus 9 Punkten setzte er sich diesmal vor dem Elo-Favoriten IM Ilja Schneider (7/9) vom HSK Lister Turm durch. Carlstedt darf sich nun über ein Preisgeld von 1.500 Euro sowie den Siegerpokal freuen.

Weiterlesen: Oster-Schachturnier in Deizisau: IM Jonathan Carlstedt gewinnt auch das 20. Int. Neckar Open

Schachbundesliga: Erfolgreicher Doppelspieltag in München

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Geschrieben von Michael Busse
Veröffentlicht: 03. April 2023

Mit der vollen Ausbeute von vier Punkten aus zwei Spielen kehrten die Schachfreunde Deizisau von ihrem Bundesliga-Doppelspieltag zurück. Ausrichter der Partien in Runde 12 und 13 der Schachbundesliga war der FC Bayern München.
In den Tagen vor dem Match glühte das Telefon unseres Vorsitzenden Sven Noppes. Kurzfristige krankheitsbedingte Ausfälle, u.a. von Gata Kamsky, machten es notwendig, alle Register zu ziehen, um ein vollständiges und schlagkräftiges Team an die Isar zu bekommen. Jugendspieler Ruben Köllner bekam am Freitagnachmittag den Auftrag, sich in den Zug Richtung Süden zu setzen. Das bedeutete, dass er dem Oberligateam der Schachfreunde bei den wichtigen Schlusswettkämpfen um den Klassenerhalt nun nicht mehr zur Verfügung stehen wird.

Schachfreunde Deizisau - SV Mülheim Nord 6,5 : 1,5
Kein Aprilscherz: Die Partie gegen den SV Mülheim Nord fand am 1. April statt. Das Ruhr-Team hat den Klassenerhalt noch nicht gesichert. Dennoch leistete man es sich, auf die ersten sieben Spieler in der Aufstellung zu verzichten, darunter auch Blitzschach-Europameister David Navara. Immerhin standen beim Gegner noch drei Großmeister im Team: Thomas Beerdsen, Daniel Hausrath und Mihail Saltaev.

Auf Deizisauer Seite konnte man erstmals seit gefühlten Ewigkeiten auf Peter Leko zurückgreifen. Sven Noppes schilderte in der Nacht auf Freitag Peter seine Not, und dieser sagte spontan zu. Peter hatte drei Jahre lang keine Elo-Partie mehr gespielt. Für ihn war es in Wirklichkeit ein guter Anlass. Er konnte ohne Druck spielen. Er fühlte einen Tag vorher nicht den Druck des Spitzenspielers, sondern das Gefühl, der zu sein, der uns in diesem Moment ohne ein vollständiges Team einfach nur helfen konnte. Und ihm war wie unserem Vorsitzenden klar, keiner würde mit ihm am Brett rechnen. Als erstes wusste es übrigens Vincent Keymer. Beide hatten in der Woche gemeinsam bei Peter zu Hause trainiert. Er rief seinen Schützling direkt nach dem Telefonat mit Sven an und sagte nur "ich spiele". Ein echter Dienst für die Mannschaft. Danke! Er war an Brett 1 mit Schwarz (!) ebenso siegreich gegen Beerdsen wie an Brett 2 unser Franzose Jules Moussard gegen den internationalen Meister Patrick Zelbel.


Beerdsen - Leko 0:1. Mit seinem Turm wehrte sich Beerdsen vergeblich über 27 Züge lang gegen diese kompakte Konstellation aus Bauer und zwei Leichtfiguren (Foto: chess24)

Partie: Beerdsen, Thomas vs. Leko, Peter | Schachbundesliga | 2022 | chess24.com

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Deutscher Mannschaftspokal: Knapper Sieg gegen Viernheim legt Grundstein für den Einzug in die Endrunde

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Geschrieben von Michael Busse
Veröffentlicht: 12. März 2023

Achtelfinale: Im Vorfeld der Endrunde hatten wir ein schwieriges Spiel gegen den späteren Bundesligazweiten Viernheim zu absolvieren. Viernheim trat mit drei Ukrainern sowie dem Ex-Deizisauer Georg Meier an, der seit geraumer Zeit für Uruguays Farben spielt.
Matthias Blübaum und Gata Kamsky trennten sich an den Spitzenbrettern Remis gegen Kryvoruchko und Meier. Am dritten Brett gelang Andreas Heimann etwas überraschend ein Sieg gegen den höher gewerteten Fedorchuk.

Heimann-Fedorchuk 1:0. Hier gab Schwarz auf. Weiß droht ein Turmopfer mit Th5+. Nach gxh folgt ein Epaulettenmatt durch Df6 (Screenshot: chess24).

Zur Partie: Heimann, Andreas vs. Fedorchuk, Sergey A. | Deutscher Mannschaftspokal | 2023 | chess24.com

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